Gemüse-Terrine mit kleinem Salat

Diese Gemüse-Terrine entstand aus der Not, denn der gekaufte Kürbis, der ursprünglich für das Rezept gedacht war, stellte sich als innen faul heraus. Daher mussten wir improvisieren und verwendeten, was wir noch im Kühlschrank hatten: eine kleine Rande, ein paar Rübeli und eine Pastinake. So wurde aus der Kürbis-Terrine kurzerhand eine Wurzelgemüse-Terrine. Anstelle von Currypulver haben wir die Terrine winterlich mit Meerrettich abgeschmeckt.

Ergibt 8 Portionen

Terrine:
500 g Wurzelgemüse z.B. Rübeli, Randen, Sellerie, Pastinaken usw. gerüstet gewogen
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 Esslöffel Sonnen- oder Olivenöl
2 dl Gemüsebouillon
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1 Esslöffel Zitronensaft
5 Blatt Gelatine (siehe Tipp)
2 ½ dl Rahm
1-2 Esslöffel Meerrettich-Paste aus dem Glas
70 g Kürbiskerne

Zum Fertigstellen:
100 g–150 g Nüsslisalat
2 Esslöffel Balsamico
1-2 Esslöffel Wasser
1 Teelöffel Honig
1 Teelöffel Senf
Salz, Pfeffer aus der Mühle
3 Esslöffel Olivenöl

1   

Das Gemüse in Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und hacken.


2   

In einer mittleren Pfanne das Öl erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin andünsten. Das Gemüse beifügen und kurz weiterdünsten. Die Bouillon dazu giessen, mit Salz und Pfeffer würzen und das Gemüse zugedeckt weich dünsten. Ist das Gemüse weich, den Deckel entfernen und die Flüssigkeit bis auf die Menge von 1-2 Esslöffel einkochen lassen. Während das Gemüse kocht, die Gelatine in reichlich kaltem Wasser einweichen.


3   

Den Rahm steif schlagen und kalt stellen.


4   

Eine kleinere Terrinen- oder Cakeform von etwa 7 dl Inhalt mit Klarsichtfolie auslegen. Dazu benetzt man am besten die Form etwas Wasser. Kühl stellen.


5   

Das Gemüse im Mixer sehr fein pürieren. Die Gelatine gut auspressen und im heissen Gemüsepüree auflösen. Das Püree auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.


6   

Den geschlagenen Rahm und den Meerrettich mit einem Gummischaber unterziehen. Die Masse, wenn nötig nachwürzen, in die vorbereitete Form füllen und diese mit Klarsichtfolie verschliessen. Die Kürbisterrine mindestens 4 Stunden kaltstellen.


7   

In einer trockenen Pfanne ohne Fettzugabe die Kürbiskerne leicht rösten. Anschliessend fein hacken.


8   

Den Salat waschen und trockenschleudern. Für die Sauce Essig, Wasser, Honig, Senf und Olivenöl zu einer Sauce verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.


9   

Die Terrine auf einen Teller oder eine Platte stürzen. Mit den gehackten Kürbiskernen bestreuen, dabei leicht andrücken. Die Terrine in dicke Tranchen schneiden. Mit dem Salat auf Tellern anrichten und mit der Sauce beträufeln.


TIPP:

• Die Terrine lässt sich hervorragend mit einem Salat und einem Klecks saurem Halbrahm garnieren.
• Sie hat eine sehr feine Konsistenz; wer eine festere Variante bevorzugt, kann 1-2 Blätter Gelatine mehr verwenden.

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