Risotto gehört zu meinen absoluten Lieblingsgerichten. Wenn ich es als eigenständiges Gericht zubereite, darf es gerne etwas aufwändiger sein. Als Beilage hingegen bevorzuge ich eine klassische, einfache Variante, wie zum Beispiel ein Risotto mit Weißwein oder Prosecco.
Für die Zubereitung wähle ich am liebsten die Reissorte Carnaroli. Diese sorgt zwar für einen etwas weniger cremigen Risotto als Arborio oder Vialone, bleibt jedoch länger „al dente“ und bietet somit eine angenehme Textur.
Für 4–6 Personen
Vorbereitungszeit: 25 Minuten
Kochzeit: 20 Minuten
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
3 grosse Tomaten
750 g Zucchetti
2 Esslöffel Olivenöl (1)
300 g Risottoreis, z.B. Carnaroli
2 dl Weisswein
ca. 8 dl heisse Gemüsebouillon
4−6 Zucchettiblüten
je 2 grosse Zweige Salbei, Oregano und Basilikum
2−3 Stück Zitronenschale, nur das Gelbe dünn abgeschält
2 Esslöffel Olivenöl (2)
Salz, schwarzer Pfeffer
nach Belieben Tomaten-Paradeisersalz, (siehe Tipp)
50 g geriebener Parmesan oder frischer Ricotta
Zwiebel und Knoblauch schälen und hacken. Die Tomaten und die Zucchetti in etwa 1 cm grosse Würfel schneiden.
Zwiebeln und Knoblauch in Olivenöl (1) andünsten. Die Tomaten beifügen und kurz mitdünsten.
Dann den Reis beifügen und ebenfalls kurz andünsten. Den Weisswein dazugiessen und komplett einkochen lassen. Etwa 2/3 der Bouillon beifügen und den Risotto unter gelegentlichem Rühren bissfest garen. Die restliche Bouillon nach und nach beifügen.
Inzwischen von den Zucchettiblüten den Stempel entfernen. Die Kräuterblätter von den Zweigen zupfen. Trägt der Oregano Blüten, diese ebenfalls abzupfen. Blüten, Kräuter und Zitronenschale fein hacken.
Die Zucchetti in einer beschichtete Bratpfanne in Olivenöl (2) kurz und kräftig anbraten. Mit Salz und Pfeffer sowie nach Belieben mit Tomaten-Paradeisersalz würzen.
Den Parmesan oder Ricotta unter den fertigen Risotto rühren und diesen mit Salz und Pfeffer würzen. Nach Belieben alle oder nur einen Teil der Zucchetti unter den Risotto ziehen. Den Risotto auf vorgewärmten Tellern anrichten. Die restlichen Zucchetti (falls vorhanden) darüber verteilen und alles mit der Zucchettiblüten-Gremolata bestreuen. Ebenfalls hübsch sieht es aus, wenn man den Risotto mit einer kleinen Cherrytomate oder einer Zucchettiblüte garniert. Nach Belieben am Tisch geriebenen Parmesan zum Risotto servieren.
Ich verwende nur selten Gewürzmischungen, das Tomaten-Paradeisersalz von Ingo Holland jedoch ist eines meiner Liebsten.
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